Eine Analyse des gefährlichen Materialismus: Die Materialisten an der Arbeit ! In unserer Zeit, die durch den Niedergang des Kapitalismus geprägt ist, macht das Phänomen des gefährlichen Fundamentalismus vermehrt von sich reden. Von islamischem und nationalem Fundamentalismus wird öfter geschrieben aber auch von christlichem, buddhistischen, hinduistischem, usw. Dieser Artikel möchte das Phänomen des Fundamentalismus allgemein näher beleuchten und insbesondere auch auf die Gefährlichkeit des materialistischen Fundamentalismus und die Rolle dieser Denkweise hinweisen.
Die beste aber nicht einzige Methode, die dies ermöglicht, ist die Denkweise des Dialektischen Materialismus, die vor allem auch im Kampf gegen den materialistischen Fundamentalismus und Positivismus von Eugen Dühring entstand. Marx und Engels erkannten zu ihrer Zeit bereits die Gefährlichkeit dieses Denkens und griffen dessen Vertreter wie Dühring mit Artikelserien und Thesen scharf an, die z.B. in der Textsammlung „Anti Dühring“ zusammengefasst sind.
Ein wesentlicher Bestandteil des gefährlichen Materialismus und Fundamentalismus von Dühring ist der Positivismus, als deren wichtigster Begründer er heute gilt: Er erkannte nur sinnliche Wahrnehmungen und daraus abgeleitete Verstandesschlüsse als Wirklichkeit an und behauptete gegen Immanuel Kant die Übereinstimmung von objektiver Realität mit ihrer naturwissenschaftlichen Beschreibung. Mit diesem Anspruch bekämpfte er allen Subjektivismus und Idealismus, alle Religion und Metaphysik. Er lehrte in Anlehnung an Auguste Comte, Voltaire und Ludwig Feuerbach, aber gegen Hegel und Karl Marx eine „Wirklichkeitsphilosophie“, die ihm zufolge „Prinzip allseitiger Gestaltung des Lebens“ werden sollte. Er wird deshalb dem neuzeitlichen antimetaphysischen Atheismus zugerechnet. Dabei beschrieb er die Rassen als Ergebnis der natürlichen Entwicklung der Menschheit.
Auf Grundlage seiner materialistischen und positivistischen Denkweise schrieb Dühring 1881 seine Kampfschrift: „Die Judenfrage als Rassen-, Sitten- und Kulturfrage“ mit einer weltgeschichtlichen Antwort. Sie war ein pseudowissenschaftlicher Versuch, dem Antisemitismus als politischer Bewegung ein biologisches, historisches und philosophisches Fundament zu geben. Er beschrieb die „Judenfrage“ – ähnlich wie vor ihm Wilhelm Marr, aber anders als dieser mit wissenschaftlichem Anspruch – als Ausdruck eines unaufhebbaren Rassengegensatzes: Das Judentum sei von Natur aus unvermeidbar der Feind aller Kulturvölker, die sich gegen diesen wehren müssten, um nicht unterzugehen. Die traditionelle Sicht des Judentums als Religion sei eine Irreführung durch „Priester und Religionsaufklärer“: Deshalb seien Angriffe kirchlicher Theologen wie August Rohling auf den Talmud nebensächlich. Entfalle die religiöse Maskerade, dann werde „der Jude in seiner natürlichen und unveräußerlichen Beschaffenheit offenbar“. Diese Eigenart des Judentums hätten das „niedere Volk und der gewöhnliche Bürgerstand“ mit ihren „natürlichen Instinkten“ immer gespürt. Daran könne auch die Taufe von Juden nichts ändern: Diese würde die Gefahr des Einsickerns von Juden in alle Bereiche der Nation nur vergrößern und Gegenreaktionen erzeugen. Da die jüdische Religion nur Ausdruck von Rasseeigenschaften sei, sei der Unterschied zwischen getauften, angepassten und nicht getauften Juden hinfällig. Der Monotheismus sei Ausdruck jüdischer Intoleranz: Der Judengott ist unduldsam wie sein Volk... Die Juden sind seine Knechte, aber dafür wollen sie die Herren der Welt sein. Auch kulturell sei die jüdische Rasse völlig wertlos und nichts als „eingefleischte Selbstsucht“. Der Jude könne nur Werte anderer Völker stehlen und ausbeuten. Als Parasit sorge er für die Korruption seiner Umgebung, da er sich dort am wohlsten fühle. Er führe „seit Urzeiten gegen das Menschengeschlecht“ einen „Unterdrückungs- und Ausbeutungskrieg“. Die Völker müssten sich gegen die Juden wehren wie Rom gegen Karthago, um nicht selbst unterzugehen. Mit diesen Formulierungen spielte Dühring auf bekannte Klischees an: das odium generis– einen den Juden in der Antike oft (etwa von Tacitus) nachgesagten „Hass gegen die Gattung Mensch“ und die zum Sprichwort gewordene Forderung Ceterum censeo Carthaginem esse delendam des römischen Senators Cato. Damit verlangte er indirekt die Vernichtung des Judentums.
An dieser Zusammenfassung der materialistischen und positivistischen Denkweise des rechten und von Eduard Bernstein geförderten Sozialdemokraten Eugen Dühring ist ganz klar erkennbar, das er einer der wichtigsten Vordenker der Nazis und des Völkermordes an den Juden gewesen ist. Und es wird deutlich das er mit seinem Antisemitismus Karl Marx und seine Kommunisten persönlich treffen wollte, was die Nazis ebenfalls umsetzten und mit der „Vernichtung der Jüdisch / Bolschewistischen Weltverschwörung“ umschrieben.
Die Denkweise des Dialektischen Materialismus kennt im Gegensatz zum positivistischen und sonstigen Materialismus keine endgültigen und ewigen Wahrheiten oder Realitäten. Die Sinnesorgane der Spezies Mensch sind im laufe der Evolution geformt und trainiert, so das schon nur der Schatten oder ein verzerrtes Spiegelbild der Realität und der Umwelt wahrnehmbar ist und diese zusätzlich noch subjektiv und temporär verschieden ist. Neben diesem erkenntnistheoretischen Element besteht der Dialektische Materialismus natürlich auch aus Dialektik was bedeutet das der Mensch selber, seine Gesellschaft und alle materiellen Dinge sich stetig verändern und nicht ewig gleich bleiben. Im Focus des Dialektischen Materialismus sind dabei die Entwicklung der Produktivkräfte und das Wirtschaftssystem als ökonomische Basis, deren Weiterentwicklung Veränderungen innerhalb und zwischen den verschiedenen Klassen der Gesellschaft bewirken und den Klassenkampf als Motor der Geschichte auf Touren bringen.
Der nackte Materialismus mit seinem Positivismus hat also rein gar nichts mit dem Dialektischen Materialismus von Marx und Engels zu tun, er ist vielmehr die feindlichste Denkrichtung, was auch an aktuellen Beispielen aufgezeigt werden kann. Der Dialektische Materialismus ist als Wissenschaft reinster Humanismus und bestrebt, dem Menschen und seiner Gesellschaft Verbesserungen zu bringen.
Unwissenschaftliche Denkmethoden, zu denen insbesondere auch der einfache Materialismus und Positivismus gehört, erklären den gefährlichen Fundamentalismus aber nicht allein denn es sind längst nicht alle Fundamentalisten eine Gefahr für andere Menschen und die Gesellschaft. Damit Fundamentalisten zur Gefahr werden muss noch gemäß der materialistischen und positivistischen Denkweise noch das Bewusstsein im Besitz der „Letzten Wahrheit“ oder der „Absoluten Wahrheit“ zu sein dazu kommen und zusätzlich eine Gewaltbereitschaft gegen andere Menschen, um dieser angeblichen „Absoluten Wahrheit“ vermeintlich Geltung zu verschaffen. Da es diese letzte und absolute Wahrheit aber nicht gibt und sie dies jedoch nicht anerkennen wollen, suchen sie „Schuldige“ die angeblich für das scheitern ihrer Denkweise und für wirtschaftliche Krisen verantwortlich sind. Gefährlichen Fundamentalisten fehlt es an Moral und an Toleranz gegenüber Anderen und Andersdenkenden. Gefährlicher Fundamentalismus versucht sich einen Machtbereich zu erobern oder zu halten, in dem ihre Vorstellungen auf Kosten Anderer und Andersdenkender rigoros durchgesetzt werden können und um sich und ähnlichen Leuten materielle Vorteile zu verschaffen.
All der gefährliche Fundamentalismus hat seine Wurzel im kapitalistischen Wirtschaftssystem das eben keine harmonische Weiterentwicklung der Gesellschaft mit immer weiteren Verbesserungen für die Menschen ermöglicht, sondern extrem krisenhaft und strohfeuerartig ist und ein strukturelles Defizit hat, das zum Ausgleich fortwährend zu Expansion und Imperialismus zwingt. Wachstum, Expansionsmöglichkeiten und Imperialismus sind aber natürliche Grenzen gesetzt so das damit die Krisenhaftigkeit dieses Wirtschaftssystems immer weniger kaschiert werden kann. Mit dieser Realität konfrontiert greift der materialistisch und positivistisch denkende Mensch, vor allem auch die Herrschenden Klassen mit ihrem großen Reichtum und ihren Privilegien, erneut und vermehrt zum Fundamentalismus und auch zu seiner gefährlichen Art. So sind es eben die Trump, Bolsonaro und weltweit viele Politiker und ihre Reichen Unterstützer, die Rassismus, religiösen Fundamentalismus und den Faschismus gegen Arme Menschen fördern und propagieren. Massen von Armen und notleidenden Menschen sind der Beweis für das falsche und gescheiterte Denken und der Beweis für das schlechte Bewusstsein auch der heutigen Materialisten, den sie mangels jeglicher Moral aber nicht akzeptieren wollen.
Die extreme Gefährlichkeit des fundamentalistischen Materialismus in der Vergangenheit wird am Beispiel Eugen Dühring sehr deutlich aber auch heute stellt der fundamentalistische Materialismus eine nicht zu unterschätzende Gefahr dar. Die Denkweise ist heute die Gleiche wie schon bei Dühring, erneut werden Religionen wie der Islam, Judentum oder auch Christentum, Flüchtende und natürlich Linke Antikapitalisten für das scheitern der eigenen Denkweise und Einstellung verantwortlich gemacht. Der antiislamische Rassismus von Sarrazin, Pegida und AFD haben diese Denkweise als Grundlage denn die angebliche Demokratie, die angebliche Soziale Marktwirtschaft, die falsch verstandene „Aufklärung“ werden als absolute und letzte Wahrheit angesehen und wer diese absolute und letzte Wahrheit nicht anerkennt, hat in deren Denken kein Platz in Deutschland und überhaupt in der Welt nicht.
Es gibt aber auch andere Ausformungen des fundamentalistischen Materialismus, er braucht sich ideologisch nicht nur auf angebliche Demokratie stützen sondern es geht auch auf Volk und Nation wie in Ungarn und Polen zum Beispiel oder auf eine fundamentalistische Pseudoreligion wie in Brasilien unter Bolsonaro. Trump in den USA benutzt auch ganz genau die Denkweise des fundamentalistischen Materialismus und er braucht natürlich Rassismus, Volksverhetzung und Verschwörungstheorien, weil seine materialistische Denkweise in der Praxis scheitern muss. Auch die absolutistischen Oligarchien Arabiens z.B sind von ihrer Denkweise her materialistisch auf und auf ihren privaten Reichtum und ihre Macht gegründet, wobei die angeblich religiöse Ideologie gekapert und und für ihre Zwecke entsprechend und nach Gutdünken missbraucht wird. Selbst der „Kommunismus“ wird bisweilen von materialistisch denkenden Bürokraten des persönlichen Vorteiles willen gekapert und als Ideologie für persönliche Zwecke missbraucht.
Damit sind global gesehen schon kurz einige Beispiele nach oben aufgezeigt, wie die Materialisten an der Arbeit sind. Man muss aber noch tiefer gehen, um die schädlichen Auswirkungen der materialistischen Denkweise aufzuzeigen. Noch vor AFD und Pegida war der Sozialdemokratische Bürokrat Sarrazin da, der mit Hetzschriften ähnlich wie Dühring ein Wegbereiter der Faschisten gewesen ist. Und ihm wurde wie Dühring viel geholfen von Materialisten, Positivisten und von anti theistischen Atheisten. Unter Ihnen sind besonders viele die den volksverhetzenden Kreuzzug des Sarrazin unterstützt haben oder mit ihren „Thesen“ gar zu Stars der faschistischen Internetplattform PI-News geworden sind, die ganz genau der Denkweise des fundamentalistischen Materialismus folgen und deren Richtung vor Massenmord, wie der von Breivig in Schweden oder des Christchurch Attentäters, nicht zurückschrecken, durch den sie das „Abendland“ und die „weiße Rasse“ aber eigentlich ihre privilegierte Lebensweise retten wollen.
Moral und Toleranz stehen diesem gefährlichen Fundamentalismus entgegen weil er gegen die Natur des Menschen ist. Diese Moral wird allerdings auf die Probe gestellt und teilweise untergraben durch den tiefen glauben an den totalitären Kapitalismus und die angebliche Demokratie, die auf ihm angeblich entstanden ist. Doch gerade dieses „heilige“ Wirtschaftssystem produziert global und auch in Europa und Deutschland immer mehr Arme Menschen die ausgebeutet werden, Menschen die Emigrieren müssen, Milliarden Menschen die Opfer dieses untergehenden Systems sind.
Die „Antwort“ des materialistischen Mainstream, der längst auch in vermeintlich Linken Parteien wie Grüne, SPD und Die Linke eingedrungen und mehr oder weniger verwurzelt ist, ist mehr Neoliberalismus und Kapitalismus und alles zu tun um die Opfer als Beweis für das Scheitern ihrer Denkweise zu Tätern zu machen und wenn möglich sie verschwinden zu lassen. So werden Europa und alle Länder abgeschottet obwohl ihr Kapitalismus und ihre kapitalistische Politik die Ursache für enorme Fluchtbewegungen sind. Im Inneren werden ständig die Befugnisse der Polizei erhöht, zahllose Menschen werden in angeblich sichere Herkunftsländer abgeschoben und Geheimdienste haben Narrenfreiheit um Anschläge zu fördern, die dann Linken oder Geflüchteten angehängt werden.
Doch wie ist dieser gefährliche Fundamentalismus zu bekämpfen, der zu einem guten Teil aus der Denkweise des Materialismus Dühring scher Prägung besteht? Die Moral und die Natur des Menschen stehen diesem gefährlichen Fundamentalismus entgegen und dessen schärfste Waffe ist die humanistische Denkweise des Dialektischen Materialismus. Karl Marx kritisierte die Hegelsche Rechtsphilosophie und verteidigte Emanuel Kant und entwickelte diesen weiter. Karl Marx deutet den Kategorischen Imperativ von einer individuellen Handlungsmaxime zu einem revolutionären Prinzip um. So endet für ihn die Kritik der Religion „mit der Lehre, dass der Mensch das höchste Wesen für den Menschen sei, also mit dem kategorischen Imperativ, alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist“. Diese negative Fassung des Kategorischen Imperativ ergänzt er durch die positive Forderung, für Verhältnisse einzutreten, „worin die freie Entwicklung eines jeden die Bedingung für die freie Entwicklung aller ist“.
Auch wir pochen auf die Moral und die Natur des Menschen und rufen mit allen die auch so denken zu Protestaktionen gegen unmenschliche, unsoziale und undemokratische Politik auf. Wir fordern die Menschenrechte ein für alle Menschen und greifen all jene Politiker und Parteien an, die der materialistischen Denkweise verfallen sind oder diese unmenschliche Einstellung praktizieren, auch wenn sie in Worten ihre falsche Moral predigen. Mit dem Sturz von Trump oder der Zerstörung von Pegida, AFD und anderer gefährlicher Fundamentalisten wird es nicht vorbei sein da auch scheinbar „gemäßigte“ der Denkweise des Materialismus und Positivismus folgen. Sie werden sich entweder auch Richtung gefährlichen Materialismus und Fundamentalismus radikalisieren oder zumindest der Moral folgen, jedoch nur soweit ihnen das auf Grundlage des Kapitalismus möglich und opportun erscheint. Eugen Dühring und seine materialistisch / positivistische Denkweise sind also leider keineswegs vergessen oder unbedeutend, wie fälschlich oft angenommen und geschrieben wird, sondern ein wesentlicher Bestandteil jedes gefährlichen Fundamentalismus. Die materialistische Denkweise und sein untergehender Kapitalismus sind nicht akzeptabel und es gibt antikapitalistische Alternativen, wir sind mehr !
Siegfried Buttenmüller, 09.07.20
Aktuelle Wikipedia Auszüge zu Dühring und die Erläuterung des Kategorischen Imperativ bei Marx in Schrägschrift
Bei der Parlamentswahl in Frankreich können die Macronisten, z.B mit den Konservativen die das schon angeboten haben, weiter regieren. Im "Linkswahlbündnis" von Melenchon verstecken sich auch so einige der gescheiterten Sozialdemokraten und einige Exmacronisten, die dafür auch zur Verfügung stehen könnten. "Sonstige Linke" ziehen auch in das französische Parlament ein, die hatte Melenchon zugunsten der bereits genannten aus dem "Bündnis" werfen lassen. Weiteres in der Rubrik Frankreich
Zeitenwende in Kolumbien ? In Kolumbien hat es gestern auch Präsidentenwahlen gegeben. Als "links" oder gar antikapitalistisch kann man den Wahlgewinner Gustavo Petro allerdings auch kaum bezeichnen, wie das die bürgerliche Presse tut. Wie in anderen Ländern wurden Linke und Antikapitalisten in Kolumbien über Jahrzehnte verfolgt und ausgerottet. Gustavo möchte nun in Zukunft auch weiterhin mit den USA zusammenarbeiten, sich mit den Rechten versöhnen und weg von der Förderung von Bodenschätzen. Zur Rubrik Kolumbien
Mit sofortiger Wirkung: Linkenchefin Hennig-Wellsow tritt zurück Das Parteiensystem in Deutschland wird durch die Krise des Kapitalismus aufgemischt, auch die Vorsitzenden der anderen Parteien sind überflüssig. Die Partei Die Linke wird einen Krisenparteitag einberufen müssen. Sehr schlechte Aussichten für die beiden Landtagswahlen im Mai in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen. Wir verweisen auf unjsere Artikel zur Krise der Linken
Die Partei Die Linke hat ein riesiges Problem mit ihren internen kapitalistischen Strukturen und Denkweisen. Wir prangern die Privilegien von staatlich bezahlten Funktionären schon sehr lange an und fordern Demokratie und soziale Gleichheit für alle AktivistInnen, damit alle gemeinsam für die Überwindung des kapitalistischen Systems der Gesellschaft kämpfen können. In diesem offenen Brief wird sogar auf zahlreiche Fälle von Sexismus und Machtmissbrauch hingewiesen, die nicht aufgearbeitet sind.https://www.linksjugend-solid.de/.../offener-brief.../...
Lafontain und Saar Linke gescheitert Das die Staatskapitalistische Linke scheitert hat sich auch bei den Wahlen im Saarland am 17 März 2022 eindrucksvoll bestätigt. Antikapitalisten haben das lange vorhergesehen und so brauchen wir nur auf Vorhandene Artikel zu Lafontains gescheiterter "Aufstehen Bewegung", zur Krise der radikalen Linken, zu Antikapitalistischen Grundpositionen usw. zu verweisen. Die Zukunft wird Antikapitalistisch sein oder gar nicht !
1000 LeserInnen pro Tag ! Die Redaktion und der Herausgeber freuen sich mitteilen zu können, das nunmehr in Februar und März 22 täglich 1000 Leserinnen und Leser mindestens einen Artikel von Antikapitalist International lesen. Dies hat eine Auswertung der vom Provider gelieferten Zugriffszahlen ergeben, die gänzlich ohne Werbung erreicht wurden. . Schwerpunkt ist die Internetseite mit über der Hälfte der Besucher. Außerdem werden auch mehr Artikel in den sozialen Netzwerken gelesen und es gibt mehr Abonenten per Mail und per RSS Feed. Erfreulicher Weise gerät bei unserer Internetseite damit die Vollauslastung der Serverkapazität in Sicht, die Tageweise schon erreicht wird. Bei weiterer vergrößerung der Leserschaft, die wir vorantreiben und anstreben, wird dieses Jahr noch aufgestockt werden.
Kriegsgefahr mit Russland wächst ! Kapitalismus bringt Krieg: Das globale kapitalistische System und speziell in Russland ist in tiefer Kriese. Die Regime sehen bald nur noch den "Ausweg" von Nationalismus, Diktatur und Krieg. Antikapitalist International hat eine lesenswerte Analyse des russischen Kapitalismus vorgelegt... Internationales Rußland
Kapitalismus auf Kuba Das staatskapitalistische Regime auf Kuba folgt mit seinem Kurs leider den anderen staatskapitalistischen Regiemen Richtung westlichem Kapitalismus. Die Not und die Armut, die für die "Unterschichten" damit, wie überall in diesen Ländern, erzeugt wird, soll mit Tausenden Sozialarbeitern und Almosen "abgefedert" werden. Privilegierte Staatsbürokraten "wandeln" sich in Reiche Kapitalisten was in all diesen Ländern geschehen ist und auch auf Kuba bereits eingeleitet ist. Der Staat und die Bevölkerung werden zur Beute der Kapitalisten wenn dies nicht gestoppt wird und nicht Kurs Richtung antikapitalistischer Politik genommen wird. Widerstand ist nötig, die Expansion des Kapitalismus auch auf Kuba rettet dieses globale und untergehende System so oder so nicht.
Krise in Venezuela dauert an Die Kapitalistische Krise im Staat Venezuela dauert an. Erneut wurden "einige Nullen" auf den wertlosen Geldscheinen gestrichen. Der kapitalistische Kurs mit Förderung des Privateigentumes und Privatunternehmertumes ist längst gescheitert. Antikapitalisten setzen sich für die Abschaffung des Kapitalismus mit dem Gefüge aus Lohnarbeit, Profit, Preisen, Geld und Kapital sowie den Privilegien der Bürokratie ein. Analysen und Artikel sind im Bereich Venezuela
10 zu 1 für Antifaschisten: Faschisten haben zum 7 August 2021 bundesweit zu einer Demonstration nach Weimar / Thüringen mobilisiert. Ein Bündnis von 1200 Antifaschisten demonstrierte erfolgreich gegen 120 Nazis die nach Weimar gekommen waren
Angriff auf unsere Seite Am 18.7.2021 wurde versucht die Kontrolle über diese Internetseite zu übernehmen. Dies fand mittels eines sogenannten "Phishing" statt, der Angreifer täuschte in einer Mail vor der Provider zu sein um uns auf seine gefälschte Seite vom Provider zu locken und an unsere Einlogdaten zu gelangen. Der Angriff wurde dem Provider sofort gemeldet, die Strato AG hat bestätigt das dies eine Fälschung und ein Angriff ist und verfolgt den Angreifer. Auch wir verfolgen ihn, diese Seiten sind sicher gegen solche Angriffe und Angreifer gehen ein hohes Risiko ein entdeckt zu werden. Geld ist bei uns nicht zu holen von daher ist eher zu vermuten das unsere immer wichtiger werdende Seite politischen Gegnern nicht verborgen geblieben ist und legale Auseinandersetzungen scheuen.
Revision dieser Seiten An diesen Seiten wird derzeit technisch viel gearbeitet. Die Standards müssen den Suchmaschienen angepasst werden um dort besser gefunden und besser gelistet zu werden. Das bedeutet das die Seite ein oder mehrmals täglich updates erhält. Die Bilder sind zu groß, es gibt zu viele Untermenüs, Texte, Überschriften, Formate und Protokolle müssen vereinheitlicht werden um dem Sicherheitsstandart https gerecht zu werden. Die Lesbarkeit und Geschwindigkeit der Seiten dürfte auch während der Revision nicht beeinträchtigt werden.
Protest gegen Abschiebungen: Am 10.06. wurden vom Flughafen Karlsruhe-BB 28 Menschen, davon 7 Minderjährige, nach Albanien abgeschoben. An der Abschiebung haben sich HS, TH, RP, NI, BW beteiligt. Aus FR wurde eine Mutter mit volljährig behinderter Tochter abgeschoben. Die Mutter lebte bereits 9 Jahre in FR. Info: Antirassistisches Netzwerk Ba-Wü
Seite wird mit Kurznachrichten erweitert
Es gibt nun Kurznachrichten auf unserer Startseite diese befinden sich unter dem Menü. Es sind kleine Meldungen zum Zeitgeschehen oder Hinweise zu aktuellen Entwicklungen die bedeutsam erscheinen und eventuell bestehende Hintergrundartikel ergänzen. Zusätzlich werden Sie in der Rubrik Kurznachrichten archiviert und gegebenenfalls in den betreffenden Rubriken. Beiträge auch für Kurznachrichten bitte an die Redaktion. Vernetzung von Antikapitalist International Die Redaktion verstärkt die Bemühungen um nationale und internationale Vernetzung. In Deutschland treten wir an Bewegungen heran um diese zu unterstützen. Außerdem sind wir in Kontakt mit der Podemos Bewegung in Spanien und in Kroatien getreten. Unsere Artikel werden auch in diesen Ländern gepostet und gelesen.
Venezuela will "Sonderwirtschaftszonen": Der staatskapitalistische Weg Venezuelas führt in den gewöhnlichen Neoliberalismus. Laut einer Meldung des Portales Amerika21 sollen nun "Sonderwirtschaftszonen" nach Vorbild von China, Südkorea und anderen Ländern eingerichtet werden. Alle unsere Analysen auch zu Venezuela erweisen sich als richtig. Antikapitalisten in Venezuela leisten Wiederstand. Lest im Bereich Südamerika / Venezuela
Max Otte und Sahra Wagenknecht Der rechte Börsenspekulant Max Otte wurde zum Vorsitzenden der sogenannten "Werteunion" gewählt, was sogar CDU Kreise heftig kritisieren. Erst im Januar trat Otte mit dem Schweizer Boss der faschistischen Pegida gemeinsam und öffentlich auf. Max Otte gehört wie CSU rechtsaußen Gauweiler zu den rechten Freunden der Politikerin Sahra Wagenknecht. Otte wirbt für ihr "Buch" und trat unter anderem gemeinsam mit Wagenknecht in Bad Wildungen auf. Wagenknecht beruft sich öfter auf Max Otte als angeblichen "Experten". Darauf haben wir in der Vergangenheit bereits öfter in Artikeln hingewiesen und dies kritisiert. Selbstverständlich sind solche Kreise für uns in keinster Weise links sondern eben rechtskonservativ. Artikel in der Rubrik Die Linke
Redaktioneller Hinweis: Liebe Leserinnen und Leser dieser Seiten, nach längerer Zeit wieder einmal ein Hinweis von Redaktion und Herausgeber. Es ist sicherlich zu bemerken das wir bemüht sind aktuell zu sein und technische Fehler zu beseitigen. Dies haben wir heute von unabhängiger Seite prüfen lassen und es wurden deutliche Verbesserungen bescheinigt. Wir freuen uns bekannt geben zu können das wir unter den 15 vergleichbaren Webseiten auf Platz 2 gekommen sind. Gemessen und beurteilt wurde im Detail zum Beispiel die Ladezeit, Anzahl der Seitenfehler, die Auffindbarkeit der Seite und sehr viele solcher Kriterien. Das prüfende Unternehmen hat etwa 240 Tausend Webseiten geprüft und Antikapitalist.eu ist nun im Ranking auf Platz 26301 vorgekommen. Ein Test am Anfang des Jahres hatte noch Platz 143421 ergeben. Diese enorme Verbesserung ermutigt uns weiter Gas zu geben und sogar in einen höheren Gang zu schalten. Der Antikapitalismus muss in der Gesellschaft als politisch starke Richtung etabliert werden, es darf nicht nur Konservativismus, Liberalismus, Staatskapitalismus und solche Strömungen geben. Dafür arbeiten wir, die Zukunft kann nicht kapitalistisch sein ! Mit antikapitalistischen Grüßen an alle LeserInnen, NetzwerkerInnen und AntikapitalistInnen.
Treffen in Montevideo: Die Oberbürgermeisterin von Barcelona, Ada Colau i Ballano, traf sich in Montevideo mit José Mujica der bis in das Jahr 2015 populärer Präsident von Uruguay war. Beide unterscheiden sich erheblich von den sonst üblichen Politikern und leben einfach.