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Wahlen in Hessen und Bayern:
Linksoben scheitert endgültig !

Am 8 Oktober 2023 fanden in den deutschen Bundesländern Hessen und Bayern Landtagswahlen statt. Dies ist eine gute Gelegenheit eine Analyse der Gesellschaft von Linksunten aus vorzunehmen. Die Partei Die Linke ist seit längerem in einer existenziellen Krise und hat auch bei diesen Wahlen wieder deutlich an Stimmen und Prozenten eingebüßt. In Hessen schaffte es die Partei nicht erneut in den Landtag einzuziehen und ist nun in keinem westlichen Flächenland mehr im Landtag. In Bayern hatte die Partei so wiso nicht viel zu erwarten und verlor noch auf niedrigem Niveau.
Die Linke ist nicht antikapitalistisch und vertritt eine Politik des „gerechteren, sozialeren und klimagerechteren“ Kapitalismus, was aber eine nicht machbare Utopie ist.
Die Partei zerstritt sich mangels antikapitalistischer Ausrichtung bei sehr vielen Themen und neutralisierte sich damit selbst. Seien es die antideutsche Verwirrungen, die die USA und Israel bei Angriffskriegen und extremem Terror unterstützen oder auch der Wagenknecht Flügel, der ebenfalls mit der AFD und sonstigen Rechtspopulisten zusammenarbeiten möchte und angeblich auch die Gründung einer „neuen Partei“ plant.
Zwischen diesen Fraktionen und weiteren wurden die Aktivisten zerrieben und aus der Partei getrieben.
Antikapitalist International hat stets auf das fehlen einer antikapitalistischen Ausrichtung und auf die Krise des Systems überhaupt hingewiesen und entsprechende Politik eingefordert.
Die Linke allgemein muss sich auf antikapitalistischer Grundlage neu aufbauen. Antikapitalist International wird dazu weiter mit Rat und Tat seinen Beitrag leisten. Das kapitalistische System ist am Ende, wir brauchen antikapitalistische Politik !  Weiterlesen in der Rubrik der Linken:


Pressemitteilung vom 02.10.2020

Hessische Landesvertretung in Berlin besetzt +++ Klimagerechtigkeitsbewegung fordert Rodungsstopp im Dannenröder Wald

https://www.ende-gelaende.org/press-release/pressemitteilung-vom-02-10-2020/

Berlin, 2.10.2020.

Klima-Aktivist*innen von Fridays for Future Berlin, Ende Gelände, den Anti-Kohle-Kidz und Sand im Getriebe Berlin haben heute morgen die hessische Landesvertretung in Berlin besetzt. Sie protestieren damit gegen die Rodung des Dannenröder Waldes in Hessen und fordern den sofortigen Baustopp der neuen Autobahn A49.

„Mitten in der Klimakrise einen Wald für eine neue Autobahn zu roden ist klimapolitischer Wahnsinn“, sagt Riva Morel von Fridays for Future Berlin Friedrichshain-Kreuzberg. „Wir müssen jetzt mit der Verkehrswende anfangen, das bedeutet: Busse, Bahnen und Radwege bauen statt neuer Autobahnen. Der Danni darf nicht einer Verkehrsplanung aus dem letzten Jahrhundert zum Opfer fallen. Wir fordern die schwarz-grüne Landesregierung auf, die Räumung und Rodung sofort zu stoppen.“

Mit dem Start der Rodungssaison zum 01.10. wurden gestern im Herrenwald, nördlich des Dannenröder Waldes, die ersten Bäume gefällt. Ein Großaufgebot der Polizei will die Baumhäuser im Wald räumen und den Weg für die neue 43 Kilometer lange Autobahn freimachen. Angeordnet wird der Polizeieinsatz von der schwarz-grünen Landesregierung.

„Wenn die Grünen in Hessen für den Koalitionsfrieden mit der CDU den Danni opfern, dann verspielen sie ihre Glaubwürdigkeit als Klimaschutzpartei“, kommentiert Ronja Weil, Pressesprecherin von Ende Gelände. „Die Klimagerechtigkeitsbewegung hat bereits verhindert, dass der Hambi für Braunkohle abgebaggert wird und gemeinsam können wir auch die Rodung das Danni verhindern.“

Per Email am 02.10.2020


Gegen Klimazerstörung und Kapitalismus:
Großdemo in Frankfurt !
Termin zum Vormerken von Antikapitalist Frankfurt: Am 13.08 unseren Protest kämpferisch in das Frankfurter Finanzviertel tragen!
Zusammen gegen die ökologische Zerstörung und soziale Spaltung des finanzialisierten Kapitalismus auf die Straße! Der Kapitalismus ist die Krise! Zum Aufruf Bild klicken
Der Kapitalismus ist die Krise!