Die Linke in Auflösung:
Nach diversen schweren Wahlniederlagen befindet sich die Partei Die Linke in Auflösung.  Die Bundestagsfraktion hat sich durch Abspaltung und Austritt von 10 Abgeordneten des „Bündnis für Wagenknecht“ (BfW) aufgelöst, man bildet nun bis zu den nächsten „Wahlen“ zwei verschiedene und konkurrierende Gruppen in dieser kapitalistischen Institution. 
„BfW“ bereitet nun nach eigener Darstellung die Gründung einer neuen Partei vor.  Obwohl diese Partei Wagenknecht im Namen haben wird, möchte Sara Wagenknecht aber die Partei nicht anführen, das soll die noch Abgeordnete des Bundestages Amira Mohamed Ali erledigen.  Dieser Umstand erinnert natürlich an das totale Scheitern des Vereines „Aufstehen“,  den Wagenknecht zuerst vehement beworben hatte und dann plötzlich ausgetreten gewesen ist. Oder an ihren haltlosen Rücktritt als Fraktionsvorsitzende der Partei Die Linke im Bundestag und auch aus dem Bundesvorstand der Partei, die Sie sehr lange extrem gefördert hatte. 
Die Vereinsvorsitzende von BfW Frau Mohamed Ali hat schon mal auf große Probleme hingewiesen, den ein Wahlantritt der noch zu gründenden Partei mit sich bringen würde.  Man braucht natürlich Kandidatinnen und Kandidaten in allen Wahlkreisen und eine derzeit nicht vorhandene Parteibasis die Wahlkampf macht, Unterschriften sammelt usw.  Und natürlich braucht man erst mal viel Geld, das wichtigste für kapitalistische Parteien. 
BfW wird natürlich mit der Realität konfrontiert die da eben so ist das zwar eine Gegnerschaft und Renegation zu Linken von den Rechten begrüßt wird, aber der Verein gar nicht wirklich unterstützt wird.
Bei dem Rest der Die Linke sieht es auch prekär aus.  Zwar kann man von noch von einigen Ressourcen zehren doch werden diese immer weniger und der starke Abwärtstrend ist nach der Abspaltung noch beschleunigt. Politisch kann auch dieser Rechte Hauptflügel der Die Linke mit seiner Politik immer weniger Menschen überzeugen.
Die Linke ist jedoch nicht die einzige Partei die in der Krise ist.  In diesem System gibt es nichts mehr zu verteilen und die ökonomische Krise führt zur politischen Krise, die das ganze Parteiensystem aufmischt und hinwegfegt, inklusive der Rechtspopulistischen AFD, die nur scheinbar und temporär ein Gewinner ist.  Die Menschen haben kein Vertrauen mehr in die kapitalistischen Parteien und Institutionen, neue Formationen werden Sie verdrängen. 
Die Redaktion wirbt für Antikapitalistische Alternativen denn dieses System hat keine Zukunft.  Und natürlich unterstützen und initiieren wir weiter die Bewegungen die die Menschen gegen das System und seine Politiker verteidigen.